Also es gibt ja LEUTE! Die überlegen nicht für die kleinste Münze, die es in der jeweiligen Landeswährung gibt. Null. Nada. Nichts. Niente. Rien (Und wieder mal fallen die Franzmänner auf durch ein Wort, das sich von allen anderen in der Reihe unterscheidet, wie sie auch für alles einen eigenen Namen haben müssen, so heisst bei denen als einzige der Computer nicht Computer sondern Ordinateur und AIDS heisst SIDA, bloss weil sie eine Extra-Saucisse brauchen. Kein Wunder, werden die nicht gemocht. Sprengt Frankreich weg, gebt der Schweiz einen Strand! Aber das war nicht das Thema). Es geht um Zeitgenossen und -genossinnen, die einfach nur selten doofe Fragen stellen. Beispiele? Aber GERN! Ich komm gestern mit einer Flasche Cola (Coke, die Echte, die wahre Ware) zu unserem Büro und dann steht da eine benachbarte Sekretärin und fragt: „Hast du Durst?“ Ich sage: „Ja, hähä“ und verkrümel mich, denke aber „Nein, du dumme Nuss, ich schüttel die Flasche und spritz damit die Wände voll, weil ich Brauntöne so mag!“. Oder eine Ex von mir, als ich unterm Browser stand: „Oh, duscht du gerade?“ – „Nein, ich TRINKE, aber weil grad kein Glas zur Hand war, saug ich es durch die Haut ein!“ Oder: „Warst du beim Friseur?“ (Nachdem ich mit einem 5mm-Schnitt nach Hause komme) – „Nein, beim Zahnarzt.“ Reaktion: „Ach, beim Zahnarzt warst du AUCH NOCH?“ Oder: „Ist das der Zug nach Zürich?“ (Wenn betreffende Person neben dem am Zug angebrachten Schild steht, auf dem gross ZÜRICH prangt) – „Nein, tut mir leid, der geht nach Basel. Nach Zürich ist in fünf Minuten auf Gleis 2 (wo natürlich der Zug nach Basel fährt)“ HARHAR, was bin ich fies! Aber irgendwann musste ich das dem kollektiven NULL-Denken heimzahlen. Hoppla.
Nachtrag: Wenn man aus dem Kaufhaus kommt mit einer grossen Packung Toilettenpapier unterm Arm, warum wird man dann (regelmässig) mit dem Satz konfrontiert: „Da hast du aber viel vor!“ ??? Wer DARAUF die originellste Antwort gibt, gewinnt eine Packung Zwieback…
Wie fühlt sich eigentlich ein Brötchen, wenn man es auseinanderbricht? Tut das dem weh? Ist ja schliesslich aus Mehl, das wiederum aus Korn gemacht wurde, was mal an eine Ähre hing und entsprechend ein lebender Organismus war. Weiss das Brötchen denn auch schon, dass es gleich zerbrochen wird? So von wegen „Oha, ich werd ins Brotkörbchen gelegt. Ich glaube, das sollte mir zu denken geben!“ Hat man Vorahnungen, wenn etwas Schmerzhaftes auf einen zukommt? Ok, die Kiste, die im Weg steht, wenn man nachts ins Bad schlurft, die meldet sich nicht vorher, die trifft den kleinen Zeh spontan. Aber sonst? So wie Tiere aufziehende Unwetter spüren? Ich hab irgendwie grad ein so diffuses Gefühl, als ob irgend etwas bald eintreffen wird, was ich gar nicht mögen werde. Seltsam. Dabei sitze ich gar nicht in einem Brotkörbchen. Sollte mir das zu denken geben?
Einfach mal so als Einstieg in die Materie mit was arbeiten, was der gemeine User (userus banalis) so kennt:

oder

Übrigens:
U = User
SU = Stupid User
SSU = Super Stupid User
ASSU = Advanced Super Stupid User
CASSU = Certified Advanced Super Stupid User
Ich habe mich entschlossen, das Redesign endlich in Angriff zu nehmen. Ein bisschen schrauben, ein bisschen rumprobieren. Wundert euch also nicht, wenn es hier immer mal anders aussieht. Wenn was gefällt, MELDEN, dann lass ich das vielleicht. Mal gucken, was da noch alles rauskommt.
Männer sind NICHT wie Software, weil:
Frauen sind NICHT wie Hardware, weil…
Nein, nein, nein! Ich will nicht am Morgen früh schon am Telefon was über Hämorrhoiden, deren Beseitigung und Entstehung oder über das Rausziehen von Krampfadern erzählt bekommen. Die detaillierte Beschreibung eines Nierensteines geht ja grad noch, aber ich will nicht wissen, wie man ihn rausbekommen hat. Beziehungsweise, interessant ist es schon, aber dann will ich es hören, wenn ICH danach FRAGE. Dann hatte ich nämlich schon einen Kaffee und bin gerüstet. Also bitte auf Aufforderung warten. Mach ich nämlich auch.
PS: Was sagt einem das, wenn einen der Apotheker am Morgen auf der Strasse namentlich begrüsst? Kein Dorf, sondern doch immerhin was mit 20’000 Einwohnern und nochmal soviel Einzugsgebiet. Müsst mir das zu Denken geben?
Was strengt an, lässt einen schwitzen, dauert ca. zehn Minuten und verbraucht einhundert Kalorien? Nein, ihr Ferkel, kein Sex! Eine Runde Rudermaschine. Warum? Weil statistisch gesehen – und wie wir heute beim Team-Meeting erfahren haben – Sex im Schnitt drei bis sieben Minuten dauert. Darüber hinaus verbraucht allein ein Orgasmus (ein guter, was immer das sein mag) so gegen dreihundert Kalorien. Das Liebesspiel an sich (wenn man sich nicht grade mit Cowboystiefeln und Peitsche durchs Zimmer jagt) verbraucht pro Minute grade mal drei bis vier Kalorien. Schwitzen kann man bei beiden Aktivitäten, auch anstrengend kann beides sein. Wenn man das also im Gesamten betrachtet, ist zwar der Kalorienverbrauch (egal ob mit oder ohne Vorspiel) bei Sex höher, aber dafür auch der Spassfaktor. Hm. Mir fällt grad auf, dass beides PRO Sex ist. Warum dann also Sport treiben? (AH, „treiben“, eine Übereinstimmung). Sport kann man auch alleine… Hm. Na okay, das geht auch. Bloss: Verbraucht man mit sich selber gleich viele Kalorien wie zu zweit oder dr… Hm. Ganz so viel Spass macht es auch nicht. Also, Sex ist besser als Sport, wenn man es nicht alleine macht. Hormone werden auch bei beidem freigesetzt, aber beim Sport wiederum ist die Kräftigung von verschiedenen Muskelgruppen durchaus ein Vorteil, nicht bloss Muskelkater im Bauchbereich oder Verrenkungen beim Durchprobieren des „Kamasutra für Dummies“. Beim Sport ist auch die Chance auf einen Rug Burn kleiner. Dafür stehen die Chancen auf Quetschungen, Prellungen oder Krämpfe ungleich höher. Obwohl man auch beim Sex Krämpfe bekommen kann (hab ich mir sagen lassen, aber den Namen behalt ich jetzt echt für mich), was allerdings beim gegenüber oder untendrunter oder woauchimmer fälschlicherweise als Ekstase ausgelegt und mit dem Spruch „So machen wir das jetzt immer!“ denkwürdig angereichert werden kann. Und nicht jeder Schrei beim Sex muss was mit positiven Erlebnissen zu tun haben. Wer zum Beispiel mit einem Rücken wie ein Galeerensklave rumläuft nach intensiverem Kalorienverbrenntraining mag das VIELLEICHT im Zuge der Entstehung unter Einfluss von Endorphinen, Serotonin und Amphetamin… ups, sorry, Adrenalin, noch ziemlich geil gefunden haben, aber sobald er am Morgen auf dem harten Sitz eines städtischen Busses zur Arbeit fahren muss, da zeigt sich dann das hämisch lachende Gesicht der Realität. Da wünscht er sich dann, er wäre statt dessen etwas joggen gegangen. Kann übrigens auch Frauen passieren, sowas. Oder Ähnliches. Nicht, dass die jetzt denken, sie wären ausser Gefahr.
Männer sind NICHT wie Hardware, weil:
Frauen sind NICHT wie Software, weil…
Was so eine kleine Operation nicht alles für praktische Nebenwirkungen hat. Dank zehn Kilo Gewichtsreduktion passt mir endlich mein Schottenrock wieder. YESSS! Street Parade ich komme! Und Energy 2002! Und ich darf erneut beim Initiationsritus eines RAndy-Nachkömmlings dabei sein. Jetzt haben wir dann endlich alle durch. Mal gucken ob die Kiddies auch wieder mal VOR den alten Herren schlapp machen.
Männer sind wie Software, weil:
Frauen sind wie Hardware, weil…