Configure me, Teil 1

Männer sind wie Hardware, weil:

  • sie Schniedelwaschen als Systempflege betrachten
  • alle irgendwie gleich aussehen und die mit gutem Design ein beschissenes Handling haben
  • sie ein Kabel haben, das dauernd irgendwo reingesteckt werden will
  • sie laut sind und viel heisse Luft produzieren
  • man sie zufrieden stellen kann, indem man sie einfach anmacht

Frauen sind wie Software, weil…

  • sie in bunten, hübschen Verpackungen daherkommen
  • jeder Update sämtliche Grundeinstellungen total über den Haufen wirft
  • egal wie lang man sie hat, man nie weiss, wie man sie richtig bedient
  • man immer denkt, bei der nächsten Version wird alles besser
  • spätestens nach zwei Stunden jeder User aufgrund widersprüchlicher Meldungen verzweifelt
Aktuell im Ohr: Cosmic Gate – The Truth

Verwirrung leicht gemacht

a) Gib dich mit einer Frau ab
b) Schau den Film „Memento“

Wenn die inneren Organe Karruseel fahren, versuche ich gern, meinen Kopf etwas auf die Reise zu schicken um für etwas Ablenkung zu sorgen. Also hab ich mir die Memento-DVD reingezogen, weil ich auf den schon lange gespannt war. Smokee hat den ihm Kino gesehen und meinte, er sei ziemlich verwirrend, seine Freundin ist eingepennt, also musste da was dran sein, weil es keine Liebesschnulze war. Ich grüble immer noch. Warum? Weil der Film von hinten nach vorne erzählt wird. Also man sieht den Schluss zuerst. Häppchenweise. Wie wenn man ein Buch Seitenweise von hinten liest. Immer grad wieder bis zu der Stelle, wo die letzte Szene angefangen hat. Schritt vor, zwei zurück. Oder drei? Wenn ich das jetzt wüsste. Aber ist cool. Und am Ende (oder am Anfang) weiss man eigentlich immer noch nicht alles (oder schon?). Auf jeden Fall werd ich mir den nochmals ansehen müssen, vielleicht ist mir da was entgangen (oder nicht?). Oder ich such das hidden feature, wo man sich den Film in der chronologischen Abfolge angucken kann. Wenn ich es finde. Aber der Film ist genial gemacht. Wirklich. Mitdenken hilft. Ich bräucht jetzt wen zum drüber reden. Glaub ich. Oder würd mir betreffende Person dann sagen, dass eigentlich alles ganz einfach war und ich nur zu doof? Würd mich das noch mehr verwirren?

Aktuell im Ohr: Zeromancer – Clone your Lover

Wir schreiben an

Gefunden an der Eingangstür eines Lebensmittelgrosshandels (ich hab es hier GENAU so geschrieben wie es dort stand):

„Von gesetzwegen dürfen Bier, Wein und Zigaretten an Jugendliche unter 16 Jahren und Spirituosen unter 18 Jahren nicht verkauft werden. Wir halten und daran!“

Hat schon einmal jemand gesehen, wie eine Flasche Wodka in einem Laden ein Bier kaufen wollte? Ein bisschen Denken sollte man eigentlich voraussetzen können. Ich sollte auch dran denken, mich nicht immer unter unserem Deckenventilator zu strecken. Das wäre eine Voraussetzung für ungeschnetzelte Hände.

Aktuell im Ohr: Lambretta – Wake up Girl

Meine Lieblingszahl (echt!)

8 oder VIII oder 00001000

Aktuell im Ohr: Icehouse – Great Southern Land

Haben will!

Es gibt gewisse Dinge, die fallen mir spontan ein und die würd ich dann gerne haben. Sofort. Jetzt. Subito. Egal wenn’s was kostet (ok, irgendwo ist eine Grenze…). Zum Beispiel:

  • Eine 5000 Quadratmeter grosse Schallschluckwand, die uns von den Bauarbeiten nebenan trennt. Will Musik hören!
  • Ein „LECK MICH“-T-Shirt von ChupaChups. Muss auch nicht als Aufforderung verstanden werden, ich find nur den Slogan cool.
  • Eine Anlage zum Beamen wie bei Star Trek. Scott me up, Beamy.
  • Andere User. „Unser Drucker geht nicht, er ist Offline, wir brauchen einen Neuen!“ – „Drücken Sie mal den Knopf ONLINE.“ – „Oh, jetzt geht’s.“
  • Jemanden, der meine CD’s in eine Datenbank eingibt. Alle ca. 9000.
  • Urlaub. Ferien. Hauptsache weg und in der Zeit erledigt sich meine Arbeit von selber.
  • Und natürlich die folgende Person: –ZENSIERT– (ätsch, aus Datenschutzgründen lass ich die jetzt doch weg.)
Aktuell im Ohr: Archive – Again

Mach ich das halt auch mal…

…wenn ich schon von zwei Leuten innerhalb ein ICQ’chen mit dem gleichen Link bekomme. Mit mir bereits fertig ausgerechnet. Also – inkl. meinen Anmerkungen:

Daniel ist…
… kein Reitschüler – stimmt, aber reiten… hmmm…
… auf hebräisch – und heisst „Mein Richter ist Gott“… da brauch ich aber einen guten Verteidiger
… unschwierig – HAH! Träum weiter!
… zuständig für die Betreuung unserer institutionellen Kunden – nicht wirklich
… ein ehemaliger tschechischer Kunstflugpilot und derzeitiger Pilot für Agrikultur – Pestizidbomber?
… nichts so wichtig auf der Welt wie seine Familie, ohne seine drei Kinder – da muss mir was entgangen sein
… fünf Jahre jünger als meine Schwester – wessen Schwester?
… für die Zuschauerinnen nicht der Typ, der ihnen Kochtips gibt, sondern der gutaussehende junge Kerl, den sie gerne als Lover hätten – Ahja? AHJA? Aber kochen kann ich auch.
… ein sympathischer Junge, doch hat der Autor der Versuchung – Ich bin eine Versuchung? Wird ja immer besser…
… unglaublich talentiert, und ich wünsche ihm das Beste – Das hat was *protz* und Danke
… Europäer, genauer gesagt Belgier – Ich bin zwar Exot, aber Schweizer. Also eigentlich kein Europäer.
… 19 und hat gerade Abi gemacht – Abi gibt’s bei uns nicht mal. Und ETWAS älter bin ich. Knapp.
… übrigens seit kurzem neu verliebt – WER HAT DA GEQUATSCHT?
… ein treuer Anhänger des Fussballclubs Fulham, begeistert sich für internationale Ringkämpfe und Formel-1-Rennen – Bäh! Bäääh! Bäääääääh! Niemals! Oder meinen die Wrestling?
… völlig frustiert und weint immer noch – Wieso, ich habe Bambi doch noch gar nie gesehen.
… mit seiner Familie bei mir auf Besuch – Kann nicht sein, ich sitz hier.
… eine dynamische Persönlichkeit, die neuen Wind und Ideen in das Ausbildungsprogramm des TANZSOMMERS bringen wird – Bis zum Tanzsommer ging’s noch.
… schon immer sehr offen gewesen – …oder nicht ganz dicht…
… ein hoffnungsloser Spiesser, der bei Mami frühstückt, in Szene-Kneipen übersehen wird – Spiesser ist Standpunktfrage, ich frühstück im Zug und Szenekneipen find ich doof. Oder zumindest die Leute da drin. Weil die mich immer übersehen.
… regelmässig auf Drum’n’Bass-Events im Raum Mannheim, Karlsruhe und Stuttgart anzutreffen und versorgt euch so mit News, Infos und Events – D’n’B liegt mir doch gar nicht. Und südlicher wird ein Schuh draus.
… vom Universitätsrat zum Leiter der Evaluationsstelle ernannt worden; er ist zugleich Professor für empirische Hochschulforschung… – Ach, zuviel des Lobes.
… betroffen, als Elisabeth ihm zu verstehen gibt, dass Gabriella ohne ihn besser klar komme – Also Gabriella hiess noch keine. Anmeldungen?
… ihr sehr ernst – Wem?
… Belgier, zum Buddhismus konvertiert und arbeitet als buddhistischer Mönch seit Anfang 2001 in der Betreuung von AIDS-Kranken – NIX BELGIER! Und weil ich wie ein Mönch lebe, bin ich noch keiner.
… 19, kommt nach bestandenem Abitur zuversichtlich aus dem Urlaub zurück und freut sich darauf, dass das Leben nun richtig losgeht – Ich seh nun echt nicht mehr so jung aus. Urlaub hab ich auch keinen hinter oder vor mir. Aber Leben is‘ okay.
… zu einer Hochzeit eingeladen – Kaumstens, ich bin Spassbremse
… ein leidenschaftlicher Sportler – HAHAHA! DER war gut!
… 19, frischgebackener Abiturient und hat, wie er uns gleich mal verrät, „noch nie mit einem Mädchen geschlafen und… – Jetzt wird es aber etwas arg persönlich.
… Kimbas erfahrener Ratgeber und Vertrauter – War das nicht König der Löwen? Oder ne, diese uralte Serie mit dem weissen Löwen aus japanischer Produktion, kam gleich nach Heidi mit den Telleraugen.
… voller praktischer Hilfen für Christen, die plötzlich entweder im Klassenraum, im Berufsleben, bei Freunden oder auch in der eigenen… – Ne, ich sag jetzt nichts zu Religiösen Themen, den verkneif ich mir…
… Tontechniker bei Radio International und darum ein idealer Mitmusiker mit technischem Know-How, Marco als ehemaliger Drummer (Grauzone) und Leiter… – Musiker? Gibt’s Groupies?
… Partner von DANIEL, SCHLÖNS & PARTNER Management Consulting in Geisenheim – Bei sowas will ich aber nicht dazugehören… Schlöns???
… bereits seit einiger Zeit konstant dabei und hat nun endlich den grossen Erfolg – Wobei? Womit?
… verliebt (Daniel) Jetzt ist es um mich geschehen – NA? WER HAT GEQUATSCHT?
… eines der beeindruckendsten prophetischen Bücher des Alten Testaments – So bin ich…
… fantastisch, so süss, offen, und er besitzt ein unglaubliches Talent, erinnert sich Copperfield-Produzentin Kate Harwood – Schmeichlerin
… 27 Jahre alt – wärmer…
… ein Meister im „Diabolo“-Spiel, das seinen Namen vom Teufel hat – Ich kenn bloss Diablo, da bin ich aber ziemlich schlecht.
… Stellvertretender Vorsitzender der GJAV DB Station&Service – Ist das was zum Essen?
… nicht nur ein leidenschaftlicher Koch: Pausenlos präsentiert er den Freunden neue weibliche Errungenschaften, die… – Pausenlos? Das wirft ja wieder ein ziemlich falsches Licht auf mich.
… verheiratet und lebt mit seiner Frau in Manhattan – Heiraten ist doof.
… der Vorsitzende – Ja, ich sitz vor meinem Computer.
… in Form von Video und Audiotapes, erhältlich, so dass Du immer wieder die dynamischen – Wo ist die Scheiss-Spycam?
… ein Student und hat keine Prüfung abgelegt – Ich bin nicht ausdauernd genug um zu studieren. Und zu shoppinggeil.
… wirklich süss – Bingo!
… soeben ausgestiegen – …aus dem Bus.
… ein Pseudonym für das Autorentrio Antoine Audouard, Jean-Daniel Baltassat und Bertrand Houette – Was hab ich mit Froschfr… *hust* Franzmännern zu tun?
… die Hauptgestalt des gleichnamigen Buches des Alten Testaments – Womit wir wieder in der Zeit zurückreisen und sehen, dass ich NICHT 19 sein kann.
… wegen der Vereinbarung sehr besorgt, weil Jack sie einfach geschlossen hat, ohne etwas über den Krieg oder die Feinde der Eurodanier in Erfahrung – Häh?
… selten, und ihn aufzugeben, war feige und zeugt obendrein von der Ohnmacht des Königs – Hähäh?
… 19 Jahre jung, das Abitur ist gebaut und der Urlaub zu Ende – Jetzt reicht’s langsam. VERLEUMDUNG!
… Direktor einer Vorschule in einem Bergarbeiterdorf im Norden Frankreichs – Die haben da doch keine Berge.
… einer der besten A&R-Manager in diesem Geschäft – Wenn ich das wäre, hätte ich eine grössere Wohnung.
… ein durchschnittlicher Student, der das Prinzip des Minimums im Vollen ausschöpft – Also DAS kann man mir nun nicht nachsagen. Durchschnittlich ja, aber der Rest ist Mist.
… der höchste Gipfel der Ammergauer Alpen – Womit wir wieder zur Toblerone kämen.
… ein sehr guter Schauspieler – Ich kann, wenn ich will.
… rund 18 Meter lang und 2 Meter 50 breit – Heheeeh, ich hab grad 10 Kilo abgenommen!
… der schnellste Pizza-Lieferant in Marseille: Auf seinem Motorroller stellt er immer wieder neue Streckenrekorde auf und ist so der Held unter seinen – Ich esse Pizza höchstens schnell.
… ein sehr lebenslustiges Kind – Das dauernd von Bäumen fiel. Macht es heute noch.
… für die Weissweine zuständig, sein Bruder Chris für die Roten – Ich trink beides.
… ausser ihrem Vornamen nur bekannt, dass sie sich in einigen Tagen in Istanbul unter der Bosporusbrücke am europäischen Ufer um 12 Uhr verabredet – Verabredet ja, aber ganz woanders.
… 24 Jahre alt, hat kurze blonde, lockige Haare und trägt eine Designerbrille – Ich bin älter, hab ganz andere Haare, wenn überhaupt und Brille brauch ich keine, ich bin scharf genug. Ehm. Ich seh scharf genug.
… Lehrer im 100-Seelen-Dorf Kapisigdlit an der grönländischen Westküste – Ich bilde zwar aus, aber sicher keine gefrorenen Kapsidiglits. Dafür frier ich zu schnell.
… ihr schon vertraut, aber aber darum geht es auch gar nicht – Worum denn dann?
… bei der Parade des Christopher Street Day mitgegangen und ich war auch dort, um mitreden zu können – Ich bin nur zu 32% schwul gemäss Test, war aber am CSD zu 100% abwesend.
… entsetzt, als sich Clemens bereit erklärt, Tina einen Posten bei City Lights anzubieten – Muss ich die kennen?
… Associate Director des Swiss Corporate Finance Team – Wenigstens stimmt jetzt mal das Land.
… mehr mit dem Beruf als mit Elaine verheiratet, und so sucht sie Zerstreuung mit ihren Freunden und überlässt ihn seinen Geschäften – Und gleich schiebt man mir wieder Kinder unter.
… Andy völlig chaotisch, was Daniel oft auf die Palme bringt – Der Name passt, chaotisch auch, aber auf die Palme geht seine Alte und nicht ich.
… ein ebenso fanatischer und sachkundiger Sammler – Jaja, ich weiss, ich hab zu viele CD’s.
… auch kein besonders sympathischer Held – Stimmt. Held bin ich keiner.
… Bildhauer und Musiker – Ich hab noch nie ein Bild gehauen.
… berufen für Menschen zu beten und mit einer wunderbaren Salbung Festungen in den Gedanken sowie über Generationen niederzureissen – Salbung heisst es doch nicht, wenn man jemandem Sonnencrème einreibt, oder? Hat die letzte Ölung was mit Tomaten-Mozzarella-Salat zu tun?
… , wohnt in Kloten und arbeitet als Grösse: 173 Musik: eigentlich mag ich alles: von altem Rock bis zu Trance Film: Action, auch mal ein Horrorfilm – Kloten ist nahe, 173 ist nahe, der Rest ist sogar noch näher.
… heute 2 Jahre und 5 Monate – Nur vom Benehmen her.
… bescheiden und öffentlichkeitsscheu – Oh ja.
… der Körper ein Schatz, den es zu schützen gilt – Ich bin schon froh, wenn er am Morgen anspringt.
… versessen auf Fussball, ist stets auf dem laufenden, weiss alle aktuellen Bundesliga-Ergebnisse – KOTZ
… sehr schnell zusammen gefasst: Sechs Gegentore und eine Lehrstunde für Daniel – siehe oben
… deprimiert, nachdem ihm sein Job als Fahrradkurier gekündigt worden ist – Ich hab noch nicht mal ein Fahhrad.
… es wirklich ein grosses Wunder, dessen Inhalt in allen Einzelheiten verstehen zu können – Wessen Inhalt? Frauen? Das wär wirklich ein Wunder.
… mit uns in den – ja?
… 19, kommt nach bestandenem Abitur zuversichtlich aus – So, jetzt ist aber SCHLUSS!

Daniel ist am Hören: Lambretta – Bimbo

Wörterfluch

Seid kreativ. Situation: Wenn zum Beispiel Smokee mir wieder mal vorwirft, ich könnte nicht Männlein und Weiblein voneinander unterscheiden, sogar wenn man mich auch drauflegen würde, weil es schon zu lange her ist, dann könnte ich sagen: „Du Arschloch“. VOLL PROLL! Bei jemand anderem würde „Sie Arschloch“ wenigstens etwas gesitteter klingen, ist aber immer noch unkreativ, langweilig und einfach out. Durch den Einsatz von zum Beispiel „Anus“ oder „Rektum“ würde man zumindest eine gewisse Wortgewandtheit offenbaren. Ist aber immer noch nicht das Gelbe vom Ei. Auch der Einsatz von internationalen Varianten wie „Asshole“, „Trou-du-cul“ oder „Cabrón“ sind zwar ein bisschen nobler, aber halt auch nur eine Übersetzung des Basiswortes. Lasst euch doch etwas einfallen, beschimpft einfallsreicher, flucht kreativ, stampft das Gegenüber originell in den Boden. Wenn ihr das richtig macht, könnt ihr einen zusammenscheissen und er merkt das nicht einmal. Man kann mit etwas einfachem wie „Backenzentrum“ anfangen, es dann steigern zu „Ritzentiefpunkt“ und möglicherweise toppen mit „Rosette der Dunkelheit“. Sky is the limit! „Endstück des digestiven Windkanals“. „Öffnung zur grossen weiten Welt“. „Oh du Gebläse der fauligen Lüfte, entrinnend aus den modrigen Tiefen deines vermaledeiten Selbst“. Ihr seht, man hat da durchaus Handlungsspielraum. Und das schon nur bei einem einzigen Schimpfwort.
Als kleiner Zusatztipp: Duo Tresenlesen, die Nummer „Kloidt ze di Penussen!“ vom Album gleichen Titels. Da wird auch schön kreativ geflucht…

Aktuell im Ohr (und nicht woanders): Zeromancer – Doctor Online

Bosheiten auf T-Shirts

Gibt’s tatsächlich. Beides. Aber nicht auf dem gleichen. Ich hab auch nur das Schwarze. Hat mich lustigerweise locker durch Polizeikontrollen in Australien gebracht.

Original

If you love something, set it free.

If it comes back to you, it is yours.

If it doesn’t, it never was.

Copy

If you love something, set it free.

If it comes back to you, it is yours.

If it doesnt, hunt it down and kill it.

Aktuell im Ohr: Apoptygma Berzerk – Unicorn (Duet Version)

Animal Farm

Tiere sind lustige Menschen. Oder umgekehrt. Tauben zum Beispiel sind die perfekten Heavy-Metal-Hörer, die sind nur schon beim rumwatscheln dauernd am Headbangen. Macht das eigentlich blöd? Headbangen, nicht Heavy Metal. Das macht vor allem taub. Weil Headbangen vor einer 5-Milliarden-Watt-Boxe ist wahrscheinlich nicht grade das Idealste, wenn es um die Erhaltung des Gehörs geht. Sieht auch lustig aus, wie sie da Luftgitarre spielen. Machen das eigentlich Schimpansen auch oder ist dies ein Zeichen unserer überragenden Intelligenz gegenüber den Tieren? Nun gut, wir sitzen zumindest nicht auf einem Felsen und rammeln völlig abwesend unsere Freundin, während fünfzig Leute drumrum stehen, Popcorn werfen und ihren Kindern erklären müssen, was die denn da grade machen. Sie können es ja nicht direkt mit zu Hause vergleichen, denn die wenigsten haben einen Felsen im Vorgarten. Wenn aber das heimische Männchen sich ähnlich motiviert an seiner Partnerin… hmmm… also, wenn das Männchen sich dazu überreden lässt… hmm… ne, auch nicht. Eigentlich will das Männchen ja, aber nur, wenn keine Sportsendung läuft. Und dann auch nur die statistischen drei Minuten, weil das Auto ja noch gewaschen werden muss bevor es regnet. Oder um sofort einzuschlafen. Das machen Schimpansen nicht. Die haben keinen Fernseher und kein Auto, sondern rennen gleich nach Vollzug durch das Gehege, schnappen sich eine Banane oder ein anderes Weibchen oder beides. Bei den Menschen schnappt sich dann eher das Weibchen die Banane. Oder zumindest etwas mit einer ähnlichen Form. Irgendwie sind wir jetzt im Zoo des Lebens gelandet. Was haben wir denn da noch? Raubkatzen. Würde ich am ehesten mit Frauen vergleichen, die sind auch geschmeidig, elegant, schön anzusehen (die meisten) und sie können auch kratzen und beissen. Entweder tut das weh oder es macht geil. Papageien. Sowas gibt es an jeder Technoparty zu sehen, bunt angezogen und machen lustige rhythmische Bewegungen (nein, nicht DAS, ihr Säue). Hunde find ich doof. Wenn ich etwas haben will, das die Zunge raushängen lässt und mit dem Schwanz wedelt, kann ich auch in den Spiegel schauen. Mit dem Unterschied, dass ich nicht an jede Ecke hinmach. Elefanten: Sind ideal als Briefbeschwerer, allerdings in Zeiten von Internet etwas out of fashion. Aber es gibt ja Elefantensammler, die sich die Bude mit den Tierchen vollpfropfen, aber bloss mit welchen, wo der Rüssel nach oben geht, weil das Glück bringt. Hm. Also doch nicht weit vom Menschen entfernt. Was wollt ich eigentlich sagen? Ach ja, mir wurde kürzlich vorgeworfen ich sei notgeil in meinen Einträgen. Kann ich echt nicht nachvollziehen. Wo bitte soll das zum Ausdruck kommen?

Aktuell im Ohr: VNV Nation – Honour

Aktionismus

Ich will eine Aktion gegen sinnlose und repetitive Comments. Oder Aussagen. Oder Filme. Oder Musik. Oder Menschen. Bäääääääääääh!

CREATIVITY RULES!

Aktuell im Ohr: 2raumwohnung – Sexy Girl (Sexy Boys im Haus / Tiefschwarz Remix)