Trendsetting und Modediktat

mishja hat mich gefragt, ob ich von irgendeinem neuen Musiktrend aus England schon gehört hätte. Hatte ich nicht und wollte ich auch nicht. Ich will nichts gut finden, weil es grad trendy ist, sondern weil ich es gut finde, weil es sonst was hat, was es gutfindbar macht. Grad bei Musiktrends aus England, die ja immer SO hip sind und man schon richtig out ist, wenn man nicht minimal sieben Bands aus dem Gedächtnis runterleiern kann, die zu genannter Musikrichtung passen. Was war da mal noch? Two-Step. Das gab’s ein oder zwei Jahre vorher schonmal, aber da hiess es noch anders. Garage? oder hatte Garage auch ein Revival, aber hiess dann anders und Two-Step war doch was anderes aber trotzdem schon da? Wurscht (nein, nicht der Name, sondern das ist es mir). Ich find auch Britpop nach wie vor nichts Hippes. 99 Prozent langweilige Bands mit langweiligen Gesichtern, Haarschnitten und Klamotten, die die Beatles schon hatten, aber alle einen auf Kotzbrocken machen, weil das ja so schön trendy ist. Das restliche Prozent find ich unter Umständen gut, aber nicht weil ein Etikett draufklebt und mir jemand sagt, DAS hätte ich gut zu finden. Ich gebe zu, ich hab CD’s in meinem Regal, für die sollte man sich schämen, aber ICH mag die (je nach Stimmung). Ich geh auch nicht hin und sage „Alles, was nicht Soul, RnB oder HipHop ist, ist Scheisse“, gelle Kenbo. Ich hör mir was an und dann finde ich es gut oder nicht. Man muss auch nicht alles mitmachen. Ich trag zum Beispiel auch mal Schlabberhosen, aber dann, weil es grad bequem ist und mir nicht die Eier quetscht und nicht, weil ein böser böser Gangsta so supi aussieht, wenn er seine Hosen in den Kniekehlen hängen hat und beim Videodreh fast auf die Schnauze fällt (und die die Szene drinnen lassen, harhar). Mal abgesehen davon: Da gucken oben superstramme, blütenweisse Unterhosen raus. Welcher böse böse Gangsta trägt sowas? Die werden von seiner Mami gewaschen oder deiner Frau, der er am Abend die Füsse massiert. Ich habe auch nur das Bedürfnis mir das Hosenbein raufzukrempeln, wenn ich verhindern will, dass mein Hosenbund beim Fahrradfahren in die Kette rutscht und nicht weil jeder zweite Homie das einem LL Cool J nachmacht. Abtanzen an und gut drauf sein an Raves kann ich auch ohne E, auch wenn das ja gemäss Insidern dazugehört. Dafür torkle ich weniger durch die Menge und renne in Abschrankungen, wo es mir die Genitalien quetscht (Nestbeschmutzung am Rande: Was denkt ein Raver, wenn sein Ecstasy aufhört zu wirken? – Scheissmusik!). Also zurück zum Trend. Hab ich Jurassic Park gesehen, als er im Kino lief und jedes Kind, das Dino lallen konnte mit Merchandising-Produkten eingedeckt war? Nein, ich wollte im Kino nicht in Kleinkindsabber sitzen und zuhören müssen, wie ein Kind von seinem Vater beruhigt wird, dass es durchaus weiterhin aufs Klo gehen kann ohne gefressen zu werden. Hab ich RedBull gekippt, weil es Flügel verleiht? Nein, weil erstens mein Koffeinpegel im Körper durch jahrelange Cola-Zufuhr schon auf dem Maximum ist und ich schlichtweg Gummibärchenpisse scheisse finde. Ich hatte Inlineskates zwei Jahre bevor sie hier trendy wurden und damit noch wie ein Ausserirdischer angestarrt wurde und man eh nirgends richtig fahren konnte. Nach Trendbeginn habe ich sie an eine Arbeitskollegin verkauft, die sich von ihrer Schwetser und deren Fahrrad beschleunigen liess und sich damit in den nächstbesten Dorfbach katapultierte. Man sieht: Mit Trends muss man umgehen können. Sonst tut’s weh.

Aktuell im Ohr: Enigma – Principles of Lust (Sadeness)

Mach mich heiss

Ich hab jetzt einen Wasserkocher, weil mich Lydia überzeugt hat, dass sowas gut ist um Milchkaffee zu machen. Das muss SIE als Master-of-Milkcoffee ja wohl besser wissen als ich. Wenn ICH jeweils was heisses trinken wollte, dann hab ich eine Pfanne genommen, da Wasser reingefüllt und die aufgeheizt. Wobei ich auch noch gelernt habe, dass das in Deutschland nicht Pfanne heisst, sondern Topf und es nur eine Pfanne ist, wenn man die zum Braten benutzt. Bei uns ist das dann halt eine Bratpfanne. Was mich aber erleichtert an dem neuen Kocherchen: Ich muss nicht danebenstehen, bis es fertig ist. Es passierte mir bei der Pfanne (Topf) regelmässig, dass ich wieder an den Computer ging, mich irgendwann erinnerte, dass ich noch eine Pfanne (Topf) auf dem Herd hatte und als ich hin kam, war das Wasser total weggekocht und die Pfanne (Topf) total trocken, dafür wunderbar mit Kalk verziert. Ich hab sowieso eine Ich-hab-den-Herd-angelassen-Zwangsneurose (nein, das ist keine Blume), also ist insofern der Einsatz einer solchen Küchenhilfe (Wasserkocher, nicht Lydia) gar nicht so schlecht. Geht auch viel schneller. Grade wenn man eine Erkältung hat und so Brausezeugs in heissem Wasser auflösen soll ist das ideal. Topf ist es übrigens bei uns, wenn es ein hohes rundes Ding ist mit zwei Griffen statt einem Stiel. Mit Stiel ist es eine Pfanne. Herr Duden gibt mir in Bezug auf Topf recht, ihr in Bezug auf Pfanne. Bin beim Blättern auch noch auf das Wort „Pedant“ gestossen. Also schliessen wir das hier jetzt mal ab und kommunizieren einfach, wenn wir uns nicht verstehen.

Aktuell im Ohr: Thompson Twins – Hold Me Now (extended)

Berühmt für 15 Minuten

Andy Warhol hat mal gesagt, jeder Mensch hat sein Recht auf 15 Minuten Berühmtsein. Abgesehen davon hat er ein paar coole Bilder gemalt. Wobei ich ja generell PopArt-Sachen wie auch von Haring oder Liechtenstein recht witzig finde. Wahrscheinlich weil das Meiste so schön bunt ist. Also hab ich mich mal ganz kurz zu einer Bastelei verleiten lassen. Noch etwas bunter, noch etwas keksiger, aber ich werd sicher nicht berühmt damit. Egal, Hauptsache es macht Spass.

Aktuell am Mitsummen: Dream Academy – Life in a Northern Town

Zwischenfrage

SO rein aus Neugier, ich erinnerte mich grad daran, dass ich in verschiedenen Filmen, TV-Serien, Comics, etc. immer wieder von RIECHSALZ gelesen habe. Das wurde Bewusstlosen in einem kleinen Fläschen unter die Nase gehalten, die sind dann hochgeschreckt und waren halbwegs wieder bei sich. Gibt’s sowas überhaupt? Wenn ja, hat das schon mal wer gerochen und kann das beschreiben? Ich kenn eine solch heftige Reaktion eigentlich nur bei meinen Socken, aber da schreckt man nicht hoch, sondern legt sich hin. Bitte um Aufklärung (nein, nicht der Blümchen- und Bienchenkram).

Aktuell im Ohr: Greg Kihn Band – Jeopardy (long version)

Wahre Ware

Warum sagt man in Deutschland zu Tupperware Tupperware? Hmmmm. Ich seh schon, die Frage ist nicht ganz klar, ich muss wohl phonetischer werden. Warum sagt man in Deutschland Tupperwaare, als ob das ein deutsches Wort wäre und nicht Töpperwuäär oder allenfalls Tapperwuäär (je nach Bevorzugung von anglizi- oder amerikanismen)? Ich hab ja noch nie jemanden sagen gehört: Softwaare oder Hardwaare, da spricht man auch von Softwuäär und Hardwuäär. Bloss nicht bei den Plastikdingern, versteh ich nicht. Wird das einfach eingedeutscht weil’s einfacher ist? Wie Leevi’s statt Livei’s? Wie Niike statt Neiki? Wie Maggi statt Matschi? Na egal, Österreicher sagen Schiraffe und müssen Schi Schi schreiben, weil sie sonst bei Ski Ski sagen würden. Aber zurück zu Töpperwuäär: Wer hatte schon alles das zweifelhafte Vergnügen inmitten einer Horde Hausfrauen (alle doppelt so alt wie man selber) an einer Töpperparty teilzunehmen. ICH zumindest. Das einzige was mir jetzt grad einfällt, was NOCH abtörnender hätte sein können, wäre eine Unterwäscheparty gewesen mit den gleichen Hausfrauen. Da wird man also genötigt, an einem solchen Anlass teilzunehmen, weil es zu der Zeit, wo ich meine Küche eingerichtet habe noch keine qualitativ vergleichbaren Produkte gab, und die einzige Möglichkeit an diese Schüsselchen zu kommen halt eben diese Veranstaltungen waren. Für Unkundige der Materie: Eine Hausfrau (oder ähnliches) organisiert bei sich zu Hause im trauten Wohnzimmer ein gemütliches Zusammensein und lädt befreundete, primär weibliche Gäste ein und stellt die Produkte der Firma Töpperwuäär vor. Man darf die Dinger anfassen (die Wuäär, nicht die Hausfrauen) und die Kataloge wälzen, was man denn so alles bestellen möchte. Die Gastgeberin reicht dazu Schnittchen (oder ähnliches) und Kaffee (oder härteres, wenn der Verkauf besser laufen soll), denn je wohler man sich fühlt, um so eher investiert man sein Geld in Plastikschüsselchen. Je höher der Bestellwert der Gästinnen, desto höher die Provision, welche die Gastgeberin in Form von Wuäär einsacken kann. Daraus bildet sich dann eine Art Syndikat, denn das nächste Mal ist eine andere der Teilnehmerinnen an der Reihe, ausser es ist eine dermassen geil auf sämtliche Teile der Kollektion, dass sie die Parties IMMER selber schmeisst. Vielleicht ist das eine Art Äquivalent zu den Fussballsammelbildchen der Jungs, ich seh da nicht so durch. Auf jeden Fall habe ich mich da mit dem Nötigsten eingedeckt um mir weitere Zusammenkünfte dieser Art zu ersparen („Oh, ein MANN dabei, DAS ist ja mal was anders!“ – „So, so, Sie KOCHEN selber?“ – „Ach, und WASCHEN auch?!“ – *kicherkicher* – „Also MEIN Mann, der würde ja NIE… laberlaber….“). Glücklicherweise hält Töpperwuäär EWIG (naja, fast), sofern man sie nicht neben eine heisse Herdplatte stellt. Das ist aber schon rein wegen der Duftentwicklung nicht zu empfehlen. Ob ich wohl traumatisiert bin? Naja, immer noch besser als WIRKLICH die Unterwäscheparty erwischt zu haben.

Aktuell im Ohr: Taucher – Sunrise

Klick mich

Möbel sind dazu da, Dinge darin aufzubewahren. Schränke, Kommoden, Regale, Nachttische. Dazu dienen Ablageflächen oder auch Schubladen. Was man darin aufbewahrt kann man selber entscheiden und bestimmen. Sporadische Besucher werden den Inhalt der eben genannten Behältnisse in den seltensten Fällen zu sehen bekommen, ausser sie gehören zu der extrem neugierigen Kategorie, welche rumschnüffelt, während der Gastgeber oder die Gastgeberin kurz auf dem Klo sind. Die Spülung desselben sind dann untrügliches Zeichen, dass die Suche abgebrochen werden sollte. Ich weiss auch nicht, woher das kommt, ob das Trophäenjäger sind (Damenunterwäsche) oder sie kein eigenes Leben haben oder einfach was klauen wollen. Zumindest ist es wurscht, was man so besitzt und aufbewahrt (ausser es ist tot und west vor sich hin, da würde ich persönlich jetzt eine Ausnahme machen). Warum aber, frage ich mich dann, ist es so unglaublich seltsam, beziehungsweise, warum muss ich immer wieder erklären, was die Handschellen in meinem Nachttischchen machen und wie die dort hingekommen sind? Oder andersrum, warum wollen das Leute wissen und wenn ich es erzähle, dann glauben die das nicht, sondern grinsen mich dämlichschmutzig an? Ist es wirklich SO unrealistisch, dass ich die Teile von einem Bekannten in einem CD-Geschäft bekommen habe, die das als Promo-Aktion zu einer neuen Gangsta-Rap-CD erhalten haben und keine weitere Verwendung dafür hatten? Ich nehme ja fast alles, was umsonst ist, also warum nicht JA sagen, wenn ich gefragt werde, ob ich was will? Wenn ich dann nach Hause komme, hab ich die Angewohnheit, meinen Kram erstmal auf die nächstbeste horizontale Fläche zu schmeissen, die sich anbietet und je nachdem bleibt das dort liegen bis irgendwann. Bis zu meinem Umzug damals zum Beispiel und da hab ich rumliegenden Plunder in irgendwelche Schubladen gepackt. So sind die also da hin geraten und gingen dann vergessen. Was kann ICH dafür, wenn die gefunden werden? Hm? Wer hat denn hier jetzt mehr Schuld auf sich zu nehmen? Besitzer oder Schnüffler? Häh? Häh? Aber wenn schon Schnüffler, dann könnte man mir auch verraten, wo die besch… Schlüssel sind, sonst hab ich ein Problem. Nein, keine Details!

Aktuell im Ohr: The Adventures – Love in Chains (Das ist NICHT gefaket, das läuft jetzt WIRKLICH! Es gibt keine Zufälle…)

It’s just a dream within a dream.

kayx vs. the steak tatar

Ein schöner ruhiger sonniger Sonntagnachmittag unter Freunden, mit flanieren, Boot fahren und Sonne geniessen. Es tut sich ein leichtes Hungergefühl auf und es wird die Entscheidung getroffen, sich dem körperlichen Wohle des Essens zuzuwenden. In Seenähe in Zürich gibt es eines der Mövenpick-Restaurants (ich muss es mir jedesmal verkneifen, hier nichts Schweinisches zu schreiben) und dort führte unser Weg hin, weil man dort sehr lecker essen kann. Wir lassen uns nieder, lassen die Karte auf uns wirken und bestellen. Ausser ich, ich kann ja nicht einfach normal bestellen. Mein Blick war auf das Steak Tatar gefallen, das dort in zwei Versionen angeboten wurde, wobei EINMAL erwähnt stand, dass Zwiebeln drin sind. Aber eigentlich wollte ich sowieso die Classic-Variante, wo die Erwähnung solcher Zusatzstoffe fern blieb. Als Gewohnheitstier, das der Mensch nun mal ist, vergewisserte ich mich beim Aufnehmer der Bestellung (nachfolgend „Kellner 1“ genannt) noch einmal – unter der Anbringung des Hinweises auf schwere Allergie – erkundigte, ob denn WIRKLICH und GANZ SICHER keine Zwiebeln da drin seien. Er verneinte, worauf ich bestellte. Die Zwiebeln seien da Deko und könnten weggelassen werden. Irgendwann später, wir mussten ja warten, bis mindi und EEliinaa (das hat was mit finnski zu tun) ihre Vorspeisen runtergeschlungen hatten (SIE zumindest) wurde dann mein Tatar aufgetischt. Mit Genuss machte ich mich drüber her und pappte ein Stückchen auf meinen knusprigen, mit Butter bestrichenen Toast. Der Geschmack liess mich stutzen. Das kleine Fitzelchen irgendwas, das an der Schnittstelle hervor lugte noch mehr. Ich hielt das Teil auf einer Messerspitze zu mindi rüber. Der examinierte das kurz und meinte, er würde auf Zwiebel tippen. Ein weiteres Stückchen reichte ich zu EEliinaa, die wollte das auch untersuchen. Sie ist zwar Medizinerin, aber hey, wer widerspricht schon Ärzten *buhahaha*. Dann wollte auch Tschamp noch einen Teil haben, damit wir auch ganz sicher waren. Als ob die nicht alle selber was bestellt gehabt hätten. Entscheidung der Abstimmung: Es waren Zwiebeln. Also rufen wir den erstbesten Kellner, der sich zeigt („Kellner 2“). Ich frage nach, ob in dem Tatar denn sicher keine Zwiebeln seien. Nein. Ganz sicher? Ja. Keine Zwiebeln? Nein. Sieht aber so aus als ob. Kann mich nicht mehr erinnern, ob da noch ein Nein kam, bevor er dann sagte, er würde nochmals fragen gehen. Kellner 2 kam dann wieder und meinte, doch doch, das sei normal, dass da Zwiebeln drin seien (drum hatte er vorher wohl auch noch behauptet, es seien keine drin), denn das gehöre da in die Gewürzung rein. Für mich persönlich geriet ab da die Situation aus meinem Übersichtsbereich, denn irgendwie hatte ich das leichte Gefühl, mein Schatz geht im an die Gurgel, aber da kann ich mich getäuscht haben. Zumindest gab es dann noch einen sprachlichen Konflikt und kurz bevor Blut floss gab ich den Teller zurück und bat um ein Glas Milch, um einen allfälligen Ausbruch von Symptomen im Keim zu ersticken. Kellner 2 nahm den Teller mit und lieferte fristgerecht meine Milch. Ich knabberte noch etwas an meinem Toast rum, denn wenn ich schon kotzen hätte müssen, dann wenigstens mit Substanz. Kellner 1 tauchte dann wieder auf, entschuldigte sich und bot mir etwas anderes an, ein Carpaccio oder ein Lachstatar, was zwiebelfrei sei (sicher!) und ich erwiderte, nein danke, es sei besser, wenn nicht. Er könne das sofort organisieren, aber ich konnte ihm dann klar machen, dass ich ausser meiner Schweizer Neutral-Milch nichts mehr weiter zu mir nehmen wollte. Kellner 2 versuchte mir etwas später noch einen Dessert schmackhaft zu machen, aber mein Gesichtsausdruck musste wohl deutlich genug NEIN gesagt haben. Später als abgeräumt wurde kam auch noch ein bis dahin unbefleckter Kellner 3 dazu, der dann mit einem Grinsen zu mir meinte (in der Absicht, einen lustigen Spruch vom Stapel zu lassen): „Na, der Herr mit der Milch, heute früh ins Bett?“ Kellner 2 gegenüber hatte fast einen Herzinfarkt und tellergrosse Augen und meine Seite des Tisches konnte sich beim Anblick dessen kaum das Lachen verkneifen. Beim Abgang vom Tisch hat dann 2 die 3 sofort zur Seite genommen und ihn wohl über die etwas peinliche Situation aufgeklärt. Auf jeden Fall war mir nicht kötzig und eigentlich hatten wir es recht lustig. Aber bloss weil der halbe Tisch die Zwiebeln aus meinem Tatar gefressen hat und weil meine Herzallerliebste jetzt meine Heldin ist. Tatar mach ich in Zukunft selber. Lustig, dass ich das Rezept dazu (das ich leicht abwandeln werde) ausgerechnet auf der Homepage von Mövenpick fand. Und wenn ich wiede rmal ein Glas Milch umsonst will, dann bestell ich was mit ohne mit Zwiebeln, simuliere ein bisschen und schon läuft das. Cleveres Kerlchen, was?

Aktuell im Ohr: Timo Maas – To Get Down

Twilight Zone

Es geschehen Dinge auf dieser Welt, die kann ich mir nicht erklären. Nein, nicht die Tatsache, dass sich Platten von DJ B*b* oder M*dern Talking verkaufen. Viel bizarrere Ereignisse nehmen ihren Lauf. Eisi, der coolste Eisbär der Welt mit eigentlich einer eigenen Homepage, wenn ich mich endlich mal aufraffen würde, hat am Wochenende eine bizarre Veränderung durchgemacht.

Vorher:

Nachher:

Ich kann mir das echt nicht erklären. Hinweise unter Aktenzeichen „xx vs. xy“.

Aktuell im Ohr: Prime sth – Underneath the Surface

Erste Preisverleihung auf kay-X.net

…weil das erste Mal seit Bestehen jemand mitgemacht hat. Vor einigen Einträgen habe ich gefragt, wie man reagieren könnte, wenn man vom Shoppen kommt mit einer Riesenpackung WC-Papier und jemand sagt zu einem: „Da hast du aber viel vor! Hähä.“

Einzige Wortmeldung und doch latent witzig kam von mindi:
„Wieso VOR, das ist doch für HINTEN.“

Zugegeben, das lässt mangelnde Kenntnis weiblicher Anatomie zu, vielleicht sollte seine Medizin studierende Freundin da mal ein wenig aufklärend auf ihn einwirken, aber so im Ganzen gesehen ist der Spruch besser als nichts. Wie versprochen wurde auch die Packung Zwieback feierlich übergeben. Noch nicht einmal die Packung, die ich seit Bestehen immer wieder als Preis ausgeschrieben habe, sondern tatsächlich eine neue. Soll ja niemand vergiftet werden.
GRATULIERE!

Aktuell im Ohr: Shakespears Sister – Stay