Das "Tage"-Buch historisch und hysterisch
Die ollen Krümel von früher
Draussen ist es Winter, nach wie vor, und saukalt. Vom visuellen Standpunkt her ist das eine durchaus reizvolle Jahreszeit. Schnee, Eiszapfen, Schneehäschen. Die allerdings sind wiederum temperaturbedingt so dick eingemummelt, dass an dieser Stelle die optischen Schlüsselreize auf ein Minimum reduziert werden, ausser man wäre Rote-Nasen-Fetischist. Da würden auch keine Spitzen-BH’s, sondern Spitzentaschentücher an die Angebete – das Schneenäschen – verschenkt. Hach wie nasenputzig. Trotzdem friere ich. Zur Reduzierung des Kälteeinflusses habe ich mir einen Hoody gekauft. Früher nannte man das noch Kapuzenpulli, aber das ist ja out. Und vorne steht nicht mein Alter drauf, wie ich zuerst fälschlicherweise anmerkte, sondern mein Jahrgang. Das ist zum aktuellen Zeitpunkt ein massiver Unterschied.

Kälte. Frost. Und dann Labello, was eigentlich falsch ist. Es müsste Ilbello heissen. Da es aber an meine Lippen kommt, wäre mir Labella lieber. Aber wenn das nun so heisst, soll es doch. Wenigstens zerspringen meine Lippen nicht und ich bleibe geschmeidig. Was man auch nicht tun sollte: Orallubrikanten austauschen, schliesslich weiss man ja nicht, wo der/die Ausleihende mit ihrem Mund vorher war. Oder ob da nicht gar irgendwo ein Herpessli Simplexli lauert, die gemeine Fieberblase. Eine namentlich nicht näher genannte Person trägt derzeit schmückend eine solchige. Und pappt ununterbrochen Salbe drauf, die sich Minuten später bestimmt in die angelippte Kaffeetasse begibt, aber vielleicht ist das ja ein Sälbchen, welches man auch zur internen Anwendung verwenden kann. Ist der Kaffee dann eigentlich salbungsvoll? Jedenfalls habe ich mich erkundigt, was es denn für ein Aufstrich sei und ich erfuhr, es handle sich um Notfallsalbe. Ich kenne Leute, denen würde ich in sowas ein Ganzkörperbad empfehlen.
 Was anderes. Ohne apropos. Was habe ich eigentlich für einen Ruf, hm? Da bekomme ich von MissTeriös das nebenstehende Bild geschickt mit der Bemerkung „Das wäre doch was für dich“. Warum? Die? Zum Knutschen? Zum drüber schreiben? Oder um in den Laden zu gehen damit, mich suchend in den 2. Stock zu stellen und dann eine Verkäuferin zu fragen, wo ich die kaufen könne? Mach ich denn sowas? Nein. Das möchte ich hiermit klarstellen. Ich bin nicht so einer. Ich frage mich das höchstens, ganz im Stillen. Und dann schaue ich verstohlen durch die Gegend, ob nicht vielleicht doch… Und überhaupt würde ich in dem Laden als einzelner Mann sehr auffallen, denn das meiste dort sind Frauenkleider und Vorzugsweise Unterwäsche. Deshalb leihe ich mir ab und zu eine Freundin beim Einkaufen aus, damit ich dort auch mal hinkomme.
 Was anderes. Ohne apropos. Was habe ich eigentlich für einen Ruf, hm? Da bekomme ich von MissTeriös das nebenstehende Bild geschickt mit der Bemerkung „Das wäre doch was für dich“. Warum? Die? Zum Knutschen? Zum drüber schreiben? Oder um in den Laden zu gehen damit, mich suchend in den 2. Stock zu stellen und dann eine Verkäuferin zu fragen, wo ich die kaufen könne? Mach ich denn sowas? Nein. Das möchte ich hiermit klarstellen. Ich bin nicht so einer. Ich frage mich das höchstens, ganz im Stillen. Und dann schaue ich verstohlen durch die Gegend, ob nicht vielleicht doch… Und überhaupt würde ich in dem Laden als einzelner Mann sehr auffallen, denn das meiste dort sind Frauenkleider und Vorzugsweise Unterwäsche. Deshalb leihe ich mir ab und zu eine Freundin beim Einkaufen aus, damit ich dort auch mal hinkomme.
Beim Einkaufen zum Zwecke der Ernährung frage ich mich auch mal, warum ich dekorative Mandelblättchen, von denen ich vielleicht 50 Stück brauche, um sie als Tüpfchen auf dem hoffentlich nicht als Iieh deklarierten Geköch zu kredenzen. Und was bekomme ich? Minimum 500 Gramm. Das ist bei Mandelblättchen eine verdammte Riesentüte. Eine solchige hat möglicherweise auch eine Mitarbeiterin geraucht, bevor sie (nach einem Gespräch über von Zügen an- oder überfahrene Unachtsame) bemerkte, dass es halt schon schlimm sei „wenn Menschen oder auch Kinder“ verunfallen. Ähm. Bisher dachte ich eigentlich, dass da ein speziöser Zusammenhang bestünde. Möglicherweise nicht. Das würde dann auch erklären, warum es in Rapperswil am Zürichsee einen Kinderzoo gibt. Womit man die wohl füttert?
Kaputzenpulli? Das ist ein Schlumpf, nix anderes.
Bei soviel Nasenthema kommt das Putzen automatisch. Nimm mal einer über-flüssige Tees weg, bitte.
Und wenn ich den zerreisse ist es ein Kaputtzenpulli?
kaputzenpulli mit jahrgang… super modisch zur zeit :-) und det mit dem bild… ;-) chch… :-D weiss schon warum ich an dich gedacht hab ;-) *g* (und du auch *g*)