Das "Tage"-Buch historisch und hysterisch
Die ollen Krümel von früher
Mich gibt’s noch. Ist aber ein gutes Gefühl, wenn nachgefragt wird, wo man denn sei. Ist mir jetzt so das erste Mal passiert. Das zeigt doch, dass ich hier nicht nur ins Leere schreibe. Beziehungsweise für drei oder vier Groupies. War nur grade viel los, die letzten Tage mit Grippe, zuviel Arbeit in zu wenig Zeit und einem Wochenende „extreme kuscheling“. Schliesslich sollte man sich (oder mir) auch ein Leben neben dem Web gönnen. Aber das tut ihr ja. Dafür haben sich ein paar Gedanken angesammelt, die ich die nächsten Tage auf euch loslassen werde. Das Warten hat sich dann hoffentlich gelohnt. Ob ihr’s dann witzig findet kann ich nicht versprechen. Aber androhen. Hm, ne, das ist das falsche Wort. Apropos falsches Wort: Woran denkt ihr als erstes, wenn ihr das Wort „Wichse“ lest? HA! SCHWEINE! Natürlich sofort wieder was Schmutziges, wie Markus J. immer behauptet, ich würde nur immer übers Poppen schreiben. Ist doch gar nicht wahr! Aber zurück zum Thema. Automatisch denkt man sofort bei wichsen an was Anrüchiges, dabei ist der eigentliche Begriff dahinter ja zum Beispiel die Schuhwichse. Bodenwichse. Oder wie ich dieses Wochenende noch darauf hingewiesen worden bin: Bartwichse. Zugegeben, das lässt einen unwillkürlich an die Haargel-Szene aus „All about Mary“ denken. Aber hallo. Rubbelrubbelspritz und schon hat man einen schön gezwirbelten Schnurrbart. Also, nein, bitte. Kann man doch nicht machen. Also gibt es Bartwichse als fertiges Produkt zu kaufen (Also ich bin nicht sicher, ob es das in der Schweiz auch gibt, wir haben bei uns keine solchen Bartfetischisten, soviel ich weiss. Schweizer haben andere Schäden.) und ich muss mal Ausschau halten, ob das auch so auf der Dose steht. Nun aber toppen wir das Thema noch, denn ich habe mir auch kürzlich eine Idee aufdrängen lassen, wie Bartwichse hergestellt wird (ich schwöre, der ist nicht von mir und ich werde die Person aus Personenschutzgründen ungenannt lassen): Ausgepresste Kleenex aus Pornokinos. WUAAH! Jede Wette, wer jetzt noch einen Bart länger als einen Zentimeter hat rennt sofort zum Rasierer. Also konnte ich doch auch wieder einen Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes leisten, weil schon wieder weniger Bartträger da sind, die ihre letzte Mahlzeit noch durch die Gegend tragen (Was gabs denn heut zu Mittag? – Moment, ich guck mal kurz nach *grab*). Wobei: Es gibt ja Gesichter, da ist ein Bart gar nicht mal so schlecht. Man sieht dann etwas weniger davon. Da kommt aber noch ein kleiner Tipp von meiner Seite, wie man das trotzdem beheben kann: Papiertüte mit Augenlöchern. Und wenn ich nochmal so einen Eintrag schreibe, dann lege ich mir auch so eine zu.
*tränenlach* ;.D
…haa…jetzt bin ich´s wieder gewesen was ? :o) wer schreibt hier den Schmutzkram ? … obwohl…andererseits vielleicht interpretiere ich einfach zuviel Schmutzkram in deine Worte rein. Typisches Henne & Ei Problem…Wo war der Schweinskram zuerst…beim Schreiber oder in der Interpretation des Lesers…was kann denn ich dafür, wenn ich bei deinem kürzlichen "Ferkelchen"-Test die heftigsten Bewertungen krieg…aber andererseits bestätigt sich damit nur immer wieder meine Behauptung, dass Ferkelchenthemen die Grundpfeiler der Menschheitserhaltung und gesellschaftliche Universalthemen sind. Hab ich eigentlich schon gesagt, dass du heut wieder mal mein Hero bischd … ewige Glückseeligkeit dem grossartigen Keks, Halleluja –>> [..:..]
Die Papiertüte sollte zusätzlich noch Nasenlöcher enthalten, schliesslich sollte das Atmen einem noch gegönnt werden.
P.S. Ausgepresste Kleenex…? Hehe. Wer kommt denn auf sowas =).