Das "Tage"-Buch historisch und hysterisch
Die ollen Krümel von früher
Wenn für mich ein Haustier in Frage käme (also wenn ich tagsüber zu Hause wäre und dort arbeiten könnte und genug Platz hätte), dann DER hier:

Ein Graupapagei, hier noch ziemlich speziell fotografiert. Ich find die superschön. Ich brauch nichts quietschbuntes, so ganz dezent in Grau ist edel (aber zur Abwechslung im Gefieder gibt es noch einen knallroten Schwanz – und hier bin ich schon wieder auf die säuischen Kommentare gespannt…). Abgesehen davon sind das die Vögel mit der grössten Lernfähigkeit (nein, nicht Lärmfähigkeit, das sind Aras), lernen situationsbezogen zu quatschen und sind die mit der absolut realistischsten Wiedergabe. Was allerdings nahelegt, sie in gewissen Momenten ins Nebenzimmer zu verfrachten, weil es wohl nicht so gut kommt, wenn bei Kaffee und Kuchen mit der Familie auf einmal orgiastisches Geschreie und Gestöhne losgeht (und dann eben genau mit den passenden Stimmen). Noch mieser ist es, wenn die eigene Partnerin zwar Stöhnen erkennt, aber bloss von EINER bekannten Person. Bitter bitter. Der Vogel denkt sich dann „If you don’t like the message, don’t shoot the messenger“ und setzt sich einen Ast weiter nach hinten. Ich glaube schwer dran, dass Tiere intelligent UND hinterhältig sein können.
Mein Vater hatte als ich klein war auch mal einen Graupapagei mit Namen Klaus-Dieter *g* Jetzt hat meine Oma einen Namens Jakob :) Und das ist nicht übertrieben, die sprechen echt hervorragend, von Geräuschimitationen mal ganz zu schweigen :)
Siehste katza, Männer sind einfach einmalig, woll? ;)
Jawoll, Lydi, da hast Du verdammt recht *g*