Das "Tage"-Buch historisch und hysterisch
Die ollen Krümel von früher
…SOMMER? Jetzt. Diesen Moment deklariere ich als Sommer. Plus die Tage davor und die paar, die noch kommen (also bis Donnerstag, danach soll’s wieder schiffen). Ungeachtet der Tatsache, dass gemäss Kalender erst Ende Woche der Wechsel stattfindet (also nach Donnerstag, wenn’s wieder schifft), finde ich es JETZT sommerlich. Die Frühlingsgefühle konnte ich grade noch rechtzeitig unters Dach fachen, so bekomme ich kein Durcheinander, was Wetter und Gefühl angeht. Hat das auch was mit Wetterfühligkeit zu tun oder war das doch was anderes? Oder ist Wetterfühligkeit dann, wenn die Migräne kommt, weil die Frühlingsgefühle schon etwas länger her sind und … lassen wir das. Sommer. Temperaturen über 30 Grad. Strahlende Sonne. Am See rumliegen und es gut gehen lassen. Bikini-Zeit. Nicht an elementare Dinge denken und sich einen massiven Sonnenbrand einfangen. Ich reflektiere grad ein paar schöne Sommer-Erinnerungen:
New Orleans – Im Café de Paris hängen, Eiskaffee schlürfen, Beignets futtern und ein paar Meter weiter sitzt ein urururalter schwarzer Jazzer und spielt den Blues. Stylish.
Zürich – An der Street Parade am Seeufer im Schottenrock abhotten und einfach viel Spass mit Freunden haben. Wild.
Australien – Im Nationalpark-Resort am Pool hängen, Cocktail schlürfen und den hunderten bunten Papageien zugucken. Relaxing.
Kanada – Auf dem weltgrössten Gletscherfeld durch Eis und Schnee hüpfen und die Aussicht auf viele Mehrtausender bewundern. Impressing.
Ob wohl dieser kommende Sommer auch in die Annalen (nicht Analen, ihr Ferkel) eingehen wird?
Franz Beckenbauer würde sagen: Schaun mer mal.